Warum fangen Menschen an sich zu mögen? Und noch tiefer : warum fangen Menschen an sich zu lieben? Es muss doch irgendetwas geben, was einfach sagt :" Den Mann/ die Frau, den/die find ich attraktiv/sympathisch/nett/ Adjektiv, den /die möchte ich kennen lernen." Warum fällt es manchen Menschen leicht, sich jemandem hinzugeben und anderen Menschen fällt es schwer?
Ich kann mir das nicht vorstellen, wie das abläuft. Manche sagen ja , dass dich Gegensätze anziehen und wieder andere sagen, dass sich Gegensätze abstoßen. Gutes Beispiel: die rote Zora und ähm...der blonde Schwede. ( Sie wird mich schlagen, wenn sie das liest xD ) Um die rote Zora mal kurz zu beschreiben: klein, rothaarig ( you dont saaay), quirlig und scheiße. ( Ich werd ja eh geschlagen :D ;) ). Der blonde Schwede: groß-ja beinahe riesig, blond ( Cpt. Obvious stikes again) und (wie mir nach dem ersten Treffen scheint) die Ruhe in Person. Also allein körperlich gesehen, kann man unterschiedlicher nicht sein. Beispiel aus der anderen Richtung: mein Bruder und ich. Wir sind praktisch eine Person. Nicht körperlich, aber im Geiste. Und zwar so gleich, dass uns schon 5 mal gesagt wurde, dass wir ein Pärchen sind. Am besten fand ich ja den Typen im Fitness-Studio : " Wenn ichs nich besser wüsste, dann könnte man glatt denken, ihr seid Geschwister." Ich: "Liegt daran, dass wir Geschwister sind." Aber das ist eine andere Geschichte. xD
Aber wieso lieben sich 2 Menschen? Ich will hier glaub ich grade einem Blinden beschreiben, was Farben sind. Eigendlich geht das ja gar nicht- Liebe beschreiben. Kann man sich ja nicht aussuchen...oder doch? Familie kann man sich nicht aussuchen...soviel steht fest. Und den Partner? Ich versuche grade so zu denken, wie ich einen Partner aussuchen würde. ( Vorrausgesetzt das geht...) Welche Eigenschaften müsste er haben? Okay...rollen wir das Pferd von hinten auf: ( Hieß das so? xD )
-liebevoll
-Humor
-n bisschen tollpatschig
-nerdy
-Zocker
-minimalistisch ( also nie großen Schnickschnack machen, sondern kleine Dinge mit viel Herz)
-begeisterungsfähig
-Optimist
-verschmust
-interessiert an Hygiene ( ein Ding, dass ich das hier schreiben muss xD)
Uuuund zu diesem Zweck habe ich ein Selbstexperiment gewagt. Ich habe meine doch sehr raren Freunde gefragt, ob sie mich mal charakterisieren können. Im Positiven wie im Negativen. Und es ist das bei rausgekommen, was ich mir schon gedacht habe...mir werden anscheinend nicht gerne negative Dinge gesagt.
Wenn man jetzt davon ausgeht, dass sich Gegenteile anziehen müsste mein Partner :
- Alkoholiker und Raucher sein
- todernst
-warmherzig
-Fruchtfleischliebhaber
-Tote-Hosen-Hörer
-Macho
-unkreativ
-langweilig
-Mainstreamer
-Materialist
-kleinlaut
und -komplett ausgeglichen
sein.
Also im Grunde alles das, was ich nicht bin und auch nicht sein möchte, weil ich es nicht mag.Ja,sogar fast verabscheue.*würg Fruchtfleisch*
Andere Seite: Gegensätze stoßen sich ab und Gleiches zieht sich an.
Laut meiner Freunde bin ich das, was ich bei einem Partner gut finden würde.
Doch dann ist es die Frage, ob es dann mit der Zeit nicht langweilig werden könnte? Man hat ja dann keinen Grund mehr zu diskutieren und sich dann anschließend im Bett laut anzuatmen xD ( Herrje, ich werd schon wieder niveaulos...naja...war n langer Tag.) Aber ihr wisst ja, was ich meine.^^
Es war auch interessant zu sehen, dass ich mich selbt komplett anders sehe als meine Freunde und sie haben mich auch alle anders charakterisiert. Ist das normal? Verhält man sich in verschiedenen Kreisen unterschiedlich? Wissentlich tu ich das zumindest nicht. Da würde mich doch mal interessieren wie ihr-meine "Community" mich seht, auch wenn ihr mich nicht wirklich kennt. Was denkt ihr? Wie bin ich?
Stay Awesome!
Feld! Es war Feld! Rollen wir das FELD von hinten auf-nicht Pferd xDDD